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Deutsche Crosslaufmeisterschaften in Löningen

Es fehlte nicht viel zu Bronze

Etwas mehr hatte sich Gerd Prüsmann schon versprochen. "Es lief so lala", sagte der Trainer der LG Nordheide nach der Rückkehr von den deutschen Crosslauf-Meisterschaften aus Löningen. Nicht nur die Jugendlichen aus Winsen und Umgebung mussten die Erfahrung machen, dass das Ambiente und die riesigen Starterfelder, ganz zu schweigen von der Stärke der Konkurrenz, etwas ganz anderes sind als auf Bezirks- und Landesebene.
Besonders mit den Umständen zu kämpfen hatte bei seiner ersten deutschen Meisterschaft Malwin Wermbter aus Over, der in der männlichen U18-Jugend Rang 70 unter 100 Teilnehmern belegte. "Er ist überhaupt nicht ins Laufen gekommen und hatte eine Minute Rückstand auf diejenigen, mit denen er beim Bezirk um den Titel gekämpft hat", sagte Prüsmann.
Besser, wenn auch nicht perfekt lief es für die weibliche U20-Mannschaft. Im dichten Gedränge nach dem Start konnte Josefine Meyer-Ranke, die für das Team extra in der älteren U20 startete, einen Sturz in der Sandgrube nicht vermeiden. "Danach ist sie richtig gut gelaufen und hat sich vom Ende des Feldes bis auf den 24. Platz nach vorne gearbeitet", berichtet der LGN-Trainer. Gemeinsam mit den Zwillingen Ann-Kathrin Balduhn (32.) und Caroline Balduhn (39.) belegte Meyer-Ranke mit der Mannschaft der LG Nordheide den fünften Platz. Der Rückstand auf die Bronzemedaille der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen betrug in der Summe von drei Läuferinnen nur zwölf Plätze.
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